Täuscht der Eindruck oder schaut die Ameise hier etwas deprimiert? Am 3. November wurde kurzfristig der Börsengang der Ant Group ausgesetzt. Foto: imago images / VCG
Nachdem die chinesische Wertpapieraufsicht China Securities Regulatory Commission (CSRC) erst vor knapp drei Wochen ihre Zustimmung zum Börsengang der Alibaba-Tochter Ant Financial Services Group erteilt hatte, ist der große Traum von den umgerechnet 29 Milliarden Euro, die mit dem IPO erzielt werden sollten, erst einmal ausgeträumt.
Am 5. November wollte die Alibaba-Tochter, Betreiber des auch in Deutschland bekannten Bezahldienstes Alipay, in Hongkong und Shanghai zeitgleich an die Börse gehen. Zwei Tage vor dem Großereignis wurde der Börsengang am 3. November gestoppt.
Die Shanghai Stock Exchange veröffentlichte dazu auf ihrer Website eine Pressemitteilung. Begründet wurde die Aussetzung damit, dass das von den zuständigen Aufsichtsbehörden kurz zuvor zu einer Befragung vorgeladene Management über „wesentliche Sachverhalte berichtet habe, darunter auch eine Änderung des regulatorischen Umfelds im Bereich der Finanztechnologie“, die dazu führen könnten, dass die Ant Group die Bedingungen für den Börsengang und die Offenlegungspflichten nicht erfüllen könne.
Die Aktie war sehr begehrt und soll stark überzeichnet gewesen sein. Infolge der Entscheidung, den Börsengang vorerst nicht zuzulassen, brach der Kurs der Alibaba-Aktie ein: Bereits am Dienstag meldete die New Yorker Börse ein Minus von acht Prozent, am Folgetag musste die Aktie auch in Hongkong Verluste von sieben Prozent hinnehmen.
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Börsengang von Ant Group findet vorerst nicht statt
Nachdem die chinesische Wertpapieraufsicht China Securities Regulatory Commission (CSRC) erst vor knapp drei Wochen ihre Zustimmung zum Börsengang der Alibaba-Tochter Ant Financial Services Group erteilt hatte, ist der große Traum von den umgerechnet 29 Milliarden Euro, die mit dem IPO erzielt werden sollten, erst einmal ausgeträumt.
Am 5. November wollte die Alibaba-Tochter, Betreiber des auch in Deutschland bekannten Bezahldienstes Alipay, in Hongkong und Shanghai zeitgleich an die Börse gehen. Zwei Tage vor dem Großereignis wurde der Börsengang am 3. November gestoppt.
Die Shanghai Stock Exchange veröffentlichte dazu auf ihrer Website eine Pressemitteilung. Begründet wurde die Aussetzung damit, dass das von den zuständigen Aufsichtsbehörden kurz zuvor zu einer Befragung vorgeladene Management über „wesentliche Sachverhalte berichtet habe, darunter auch eine Änderung des regulatorischen Umfelds im Bereich der Finanztechnologie“, die dazu führen könnten, dass die Ant Group die Bedingungen für den Börsengang und die Offenlegungspflichten nicht erfüllen könne.
Die Aktie war sehr begehrt und soll stark überzeichnet gewesen sein. Infolge der Entscheidung, den Börsengang vorerst nicht zuzulassen, brach der Kurs der Alibaba-Aktie ein: Bereits am Dienstag meldete die New Yorker Börse ein Minus von acht Prozent, am Folgetag musste die Aktie auch in Hongkong Verluste von sieben Prozent hinnehmen.