Unterzeichnung der gemeinsamen Entwicklungsvereinbarung von BASF (rechts), China BlueChemical (Mitte) und Wuhuan Engineering (links). Foto: BASF
LUDWIGSHAFEN. Der Chemiekonzern BASF hat mit dem führenden Erdgasproduzenten China BlueChemical Limited Company (China BlueChemical) und dem Chemietechnikunternehmen Wuhuan Engineering Co., Ltd. (Wuhuan Engineering) Mitte Januar 2022 eine Vereinbarung zur Entwicklung und Nutzung kohlenstoffarmer Offshore-Erdgasressourcen unterzeichnet.
China BlueChemical fördert im Industriepark Dongfang (Provinz Hainan) große Mengen Offshore-Erdgas aus Gasvorkommen im Südchinesischen Meer. Anders als konventionell genutztes kommerzielles Erdgas weist Offshore-Gas einen hohen CO2-Gehalt auf. Damit es in nachgelagerten großindustriellen Prozessen genutzt werden kann, ist eine CO2-Abtrennung notwendig.
Die Abscheidung von CO2 aus dem Erdgas geht aber nicht nur mit einem höheren Energieverbrauch einher, sondern führt auch zu Erdgasverlusten sowie einem Anstieg der direkten CO2-Emissionen. Aus diesem Grund ist die systematische Erschließung und Nutzung von CO2-reichem Erdgas mit Einschränkungen verbunden.
Für diese Herausforderungen bündeln die drei Partner jetzt ihre Kapazitäten und Expertise, um gemeinsam Lösungen für eine nachhaltigere Nutzung von Offshore-Erdgas zu entwickeln, die dann in ein wettbewerbsfähiges und umweltfreundliches kommerzielles Verfahren münden soll.
Dr. Detlef H. Ruff, Senior Vice President Process Catalysts bei BASF: „Mit unseren Kompetenzen in der Produktentwicklung, beim Scale-Up und der Produktion können die Katalysatoren von BASF erheblich dazu beitragen, die Energie- und Kohlenstoffeffizienz von Offshore-Erdgas zu verbessern. Gemeinsam möchten wir ein wirtschaftlich rentables Verfahren für die Nutzung von Offshore-Erdgas entwickeln, das einen deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck aufweist. Das ist für uns ein wichtiger Schritt, um unser gemeinsames Ziel der Klimaneutralität zu wettbewerbsfähigen Bedingungen zu erreichen.“
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BASF und Partner: neue Technologie für Offshore-Erdgas-Nutzung
LUDWIGSHAFEN. Der Chemiekonzern BASF hat mit dem führenden Erdgasproduzenten China BlueChemical Limited Company (China BlueChemical) und dem Chemietechnikunternehmen Wuhuan Engineering Co., Ltd. (Wuhuan Engineering) Mitte Januar 2022 eine Vereinbarung zur Entwicklung und Nutzung kohlenstoffarmer Offshore-Erdgasressourcen unterzeichnet.
China BlueChemical fördert im Industriepark Dongfang (Provinz Hainan) große Mengen Offshore-Erdgas aus Gasvorkommen im Südchinesischen Meer. Anders als konventionell genutztes kommerzielles Erdgas weist Offshore-Gas einen hohen CO2-Gehalt auf. Damit es in nachgelagerten großindustriellen Prozessen genutzt werden kann, ist eine CO2-Abtrennung notwendig.
Die Abscheidung von CO2 aus dem Erdgas geht aber nicht nur mit einem höheren Energieverbrauch einher, sondern führt auch zu Erdgasverlusten sowie einem Anstieg der direkten CO2-Emissionen. Aus diesem Grund ist die systematische Erschließung und Nutzung von CO2-reichem Erdgas mit Einschränkungen verbunden.
Für diese Herausforderungen bündeln die drei Partner jetzt ihre Kapazitäten und Expertise, um gemeinsam Lösungen für eine nachhaltigere Nutzung von Offshore-Erdgas zu entwickeln, die dann in ein wettbewerbsfähiges und umweltfreundliches kommerzielles Verfahren münden soll.
Dr. Detlef H. Ruff, Senior Vice President Process Catalysts bei BASF: „Mit unseren Kompetenzen in der Produktentwicklung, beim Scale-Up und der Produktion können die Katalysatoren von BASF erheblich dazu beitragen, die Energie- und Kohlenstoffeffizienz von Offshore-Erdgas zu verbessern. Gemeinsam möchten wir ein wirtschaftlich rentables Verfahren für die Nutzung von Offshore-Erdgas entwickeln, das einen deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck aufweist. Das ist für uns ein wichtiger Schritt, um unser gemeinsames Ziel der Klimaneutralität zu wettbewerbsfähigen Bedingungen zu erreichen.“