Automatisiertes Blocklager am HHLA Container Terminal Altenwerder. 2021 verzeichnete das auf die Bereiche Hafenumschlag, Container- und Transportlogistik spezialisierte Logistikunternehmen einen leichten Anstieg im Containerumschlag. Foto: HHLA / Thies Rätzke
HAMBURG. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im Geschäftsjahr 2021 nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen ihren Konzernumsatz um 12,7 Prozent auf 1,465 Milliarden Euro (2020: 1,3 Mrd. Euro) gesteigert. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 84,7 Prozent auf 228 Millionen Euro (2020: 124 Mio. Euro).
Der Containerumschlag stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent auf 6.943 Tausend TEU, das Transportvolumen erhöhte sich um zehn Prozent auf 1.690 Tausend TEU. Damit hat die HHLA unter den herausfordernden Bedingungen der Coronapandemie auch das zweite Jahr in Folge mit einem positiven Geschäftsergebnis abgeschlossen, ordnet HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath die Zahlen ein.
Hafenlogistik übertrifft Erwartungen an Umsatz und EBIT Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 1,436 Milliarden Euro (2020: 1,269 Mrd. Euro) sowie ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 213 Millionen Euro (2020: 110 Mio. Euro). Das operative Ergebnis des Vorjahres war von Rückstellungszuführungen in Höhe von 43 Millionen Euro geprägt. Ohne diese Rückstellungen hätte das Betriebsergebnis 153 Millionen Euro betragen. Der Teilkonzern Hafenlogistik hat damit die Ende Oktober gegebene Jahreserwartung für Umsatz mit rund 1.410 Millionen Euro und Betriebsergebnis im Bereich von 190 Millionen Euro übertroffen.
Schiffsverspätungen positiv für Umsatz und Ergebnis Positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr wirkten sich die unterjährig deutlich erhöhten Lagergelderlöse in Folge der anhaltenden Störungen der globalen Lieferketten mit massiven Schiffsverspätungen aus, die zu längeren Verweildauern und zusätzlichen Bewegungen von Containern auf den Hamburger Terminals der HHLA führten. Darüber hinaus trug eine rückwirkend gewährte höhere Trassenpreisförderung in Höhe von rund elf Millionen Euro positiv zur Ertragsentwicklung im Teilkonzern Hafenlogistik bei.
Die vollständigen Geschäftsjahreszahlen für das Jahr 2021 sowie einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht die HHLA am 24. März 2022.
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HHLA-Bilanz 2021: erneut positives Geschäftsergebnis
HAMBURG. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im Geschäftsjahr 2021 nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen ihren Konzernumsatz um 12,7 Prozent auf 1,465 Milliarden Euro (2020: 1,3 Mrd. Euro) gesteigert. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 84,7 Prozent auf 228 Millionen Euro (2020: 124 Mio. Euro).
Der Containerumschlag stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent auf 6.943 Tausend TEU, das Transportvolumen erhöhte sich um zehn Prozent auf 1.690 Tausend TEU. Damit hat die HHLA unter den herausfordernden Bedingungen der Coronapandemie auch das zweite Jahr in Folge mit einem positiven Geschäftsergebnis abgeschlossen, ordnet HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath die Zahlen ein.
Hafenlogistik übertrifft Erwartungen an Umsatz und EBIT
Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik erzielte Umsatzerlöse in Höhe von 1,436 Milliarden Euro (2020: 1,269 Mrd. Euro) sowie ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 213 Millionen Euro (2020: 110 Mio. Euro). Das operative Ergebnis des Vorjahres war von Rückstellungszuführungen in Höhe von 43 Millionen Euro geprägt. Ohne diese Rückstellungen hätte das Betriebsergebnis 153 Millionen Euro betragen. Der Teilkonzern Hafenlogistik hat damit die Ende Oktober gegebene Jahreserwartung für Umsatz mit rund 1.410 Millionen Euro und Betriebsergebnis im Bereich von 190 Millionen Euro übertroffen.
Schiffsverspätungen positiv für Umsatz und Ergebnis
Positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr wirkten sich die unterjährig deutlich erhöhten Lagergelderlöse in Folge der anhaltenden Störungen der globalen Lieferketten mit massiven Schiffsverspätungen aus, die zu längeren Verweildauern und zusätzlichen Bewegungen von Containern auf den Hamburger Terminals der HHLA führten. Darüber hinaus trug eine rückwirkend gewährte höhere Trassenpreisförderung in Höhe von rund elf Millionen Euro positiv zur Ertragsentwicklung im Teilkonzern Hafenlogistik bei.
Die vollständigen Geschäftsjahreszahlen für das Jahr 2021 sowie einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht die HHLA am 24. März 2022.